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| Blick aus meinem Fenster |
Russland kann ich jetzt schon sagen, ist nicht gerade ein servicefreundliches Land. Na klar ist die Sprache eine Barriere, aber man kann sich schon etwas Mühe geben. Oft bin ich auf ablehnendes Verhalten gestoßen. Teilweise ist das Bedienpersonal sehr unfreundlich. Dazu kommt, dass ich Russland als sehr teuer empfinde.
Ich bin ca. 500 km auf Russlands Straßen gefahren, kann aber jetzt schon die Weite und die Größe des Landes spüren. Es ist alles sehr weitläufig, verbunden mit sehr viel Natur.
In Wolgograd bleibe ich zwei Tage. Einen Tag für mich und einen Tag fürs Motorrad. Ich muss nämlich einen Ölwechsel machen und so manche Kleinigkeiten, die während der langen Fahrt aufgetreten sind, beheben. Bei der Suche nach einem Hotel habe ich schon eine Schrauberwerkstatt gesehen. Mal schauen, ob ich denen beibringen kann, was ich will.
Und eines muss ich noch loswerden: Vergisst alle das Märchen von einer schwierigen Einreise nach Russland. Ich habe so viel Gruseliges darüber gehört und hatte auch Respekt davor, aber ich war innerhalb einer Stunde durch. Es verlief alles sehr professionell und zügig. Nichts mir Schikane, Bummelei oder gar Bestechung. Die Grenzbeamten waren sogar zu Scherzen aufgelegt.
STEPHAN
Wolgograd/Russland
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| 50% !!! Berechnungs- oder Beschriftungsfehler |
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| Gewitter im Anmarsch |
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| innerhalb 2 Minuten ein Bach vor dem Motorrad |
