Ich bin in den letzten beiden Tagen gut 1000 km gefahren. 8 Stunden täglich auf dem Motorrad. Ich habe jetzt gut die Hälfte meines nächsten Etappenzieles Wolgograd erreicht. Das Wetter ist sehr gut. Fast schon zu warm, aber ich will ja nicht meckern, nach dem ganzen Regen in Polen.
Meine Unterkünfte sind immer Roadhotels, irgendwo an der Straße. Die sind gut und günstig.
Die Straßen werden merklich schlechter. Die Schlaglöcher reißen einen mit unter heftig aus dem Träumen.
Straßenschilder kann ich nicht lesen. Das ist mehr ein Vergleichen mit dem Namen auf der Karte. Natürlich spreche ich auch kein ukrainisch. Gestern beim Essen bestellen war es lustig. Ich gab die Speisekarte dem Kellner wieder zurück und machte ihm klar, dass ich das nicht lesen kann. Ich zeigte auf den leeren Teller.
Straßenschilder kann ich nicht lesen. Das ist mehr ein Vergleichen mit dem Namen auf der Karte. Natürlich spreche ich auch kein ukrainisch. Gestern beim Essen bestellen war es lustig. Ich gab die Speisekarte dem Kellner wieder zurück und machte ihm klar, dass ich das nicht lesen kann. Ich zeigte auf den leeren Teller.
Er verstand und brachte mir das, was ihm einfiel. So gut gegessen habe ich lange nicht mehr. So einfach geht es mitunter, wenn man die Sprache nicht spricht. Natürlich gab ich dem Kellner ein gutes Trinkgeld.
STEPHAN
Pavlograd/Ukraine
STEPHAN
Pavlograd/Ukraine
 |
| was da wohl drauf steht? |
 |
| immer dem Strich nach |
